FREI NACH ARTHUR SCHNITZLER

Wie in einem Kaleidoskop zeigen sich in Schnitzlers innerem Monolog immer wieder neue Facetten von Elses Innenleben: Vielfach gebrochen und aneinander gespiegelt reihen sich Todessehnsucht, exhibitionistische Wünsche, Zukunftsprojektionen, Liebesbedürftigkeit und Emanzipationsstreben assoziativ und ungefiltert zu einem Strom fließender Bewusstseins- ud Gefühlszustände. Sich selbst, ihr Verhalten und ihre Umwelt stetig kommentierend und reflektierend sucht Else nach einem Weg, um ihren Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens gerecht zu werden. Was bleibt ist ihre Gedankenwelt, in der sie sich immer wieder neu erfinden kann.

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